Das gönnten sich die Sanis!

Zwei anstrengende Jahre liegen hinter der AG Schulsanitätsdienst. Unermüdlich wurden in den Pausen immer wieder die Kisten gepackt, um zuletzt jede Woche ca. 2000 Testungen durchführen zu können. Dazu noch Desinfektionsmittel und Abfallbeutel und natürlich die Klassen- und Kurslisten. Da am letzten Schultag vor den Herbstferien auch die letzten Testungen anstanden, nutzten wir die Gunst der Stunde, um uns nach getaner Arbeit gleich zwei Ausflüge zu gönnen.

Sanis aus den Jahrgangsstufen 8 bis EF konnten an dem Projekt „Erste Hilfe fürs Klima“ teilnehmen. Von Freitag bis Sonntag waren wir dabei im Besucherhaus der Rotkreuzakademie Vogelsang untergebracht. Neben einem Erste Hilfe Kurs setzten wir uns mit den Themen Klimawandel und Flucht auseinander. Auch ein Besuch in einem themenbezogenen Escape-Room stand auf dem Programm. Wie es sich für einen Frühling in der Eifel gehört, standen wir dabei zum Teil knöcheltief im Schnee, was aber der Motivation nicht schadete. Organisiert und bezahlt wurde das Wochenende durch eine Kooperation der Rotarier und des DRK Kreisverband Euskirchen, bei denen wir uns dafür herzlich bedanken.

Für die „alten Hasen“ der Sanis stand dann in den Ferien noch der Besuch der Ausstellung „Körperwelten“ in Trier an. Der menschliche Körper als ein komplexes Zusammenspiel von Muskeln, Organen, Knochen und Nerven konnte hier bestaunt und entdeckt werden. Dank des eitlen Sonnenscheins und durch ein Mittagessen gestärkt, flanierten wir danach ein wenig durch den Schlosspark von Trier und ließen es uns einfach mal gut gehen. Diese letztere Fahrt war auch ein kleines Dankeschön für die vielen Arbeitsstunden, die gerade die älteren Sanis ehrenamtlich geleistet haben und sie wurde über die Schule finanziert. Vielen Dank dafür!

Wir freuen uns, dass wir nun wieder kleinere und größere Ausflüge durchführen können. Ich selbst danke nochmal allen Schülerinnen und Schülern der Klassen und Kurse, die die zehntausenden Umschläge verpackten, allen Kolleginnen und Kollegen, die so oft bei der Organisation halfen und nochmal ganz herzlich den Sanis, die hunderte Arbeitsstunden investierten, um uns allen in dieser schwierigen Zeit mehr zu helfen als ihnen bewusst ist.

Gut gemacht!

Maximilian Rühle

Fotos und Text: Herr Rühle