Frau Brust
Es fehlt: Frau Bönsch

Wozu braucht man diese „tote“ Sprache heute überhaupt noch?

Lateinunterricht verhilft zur Entwicklung von Konzentrationsfähigkeit und analytischem Denken. Das Erlernen der lateinischen Sprache erleichtert die Aneignung wissenschaftlicher Terminologie und fördert die allgemeine Ausdrucks- und Diskursfähigkeit.

Durch Kenntnis der lateinischen Sprache werden Schüler und Schülerinnen dazu befähigt, ihre muttersprachlichen Erfahrungen und ihre fremdsprachliche Kompetenz zu erweitern. Ein reflektierter Umgang mit Sprache wird geübt.

Im Lateinunterricht wird gelernt, wie Sprache funktioniert, d.h. Latein ist gewissermaßen ein „Modell von Sprache“. Analytische Fähigkeiten werden ausgebildet und verfeinert und dies führt zur Entwicklung des problemerfassenden und -lösenden Denkens. Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart können dadurch leichter erkannt werden.

Das Beherrschen der lateinischen Sprache erleichtert auch das Erlernen moderner Fremdsprachen, da der Wortschatz häufig aus dem Lateinischen abgeleitet werden kann.

Aber auch für das Studium ist die lateinische Sprache wichtig! So ist das Latinum für einige Studiengänge wie beispielsweise Germanistik, Geschichte oder die Sprachen erforderlich und Lateinkenntnisse sind darüber hinaus in besonderem Maße für die Studienfächer Jura und Medizin von Nutzen.

Im heutigen Lateinunterricht wird abwechslungsreich und handlungsorientiert Latein unterrichtet, sodass auch gerätselt, gezeichnet oder Theater gespielt werden kann.