Michaelaner erneut erfolgreich bei den Regionalwettbewerben Jugend forscht
Am 20. Februar fanden die Ausscheidungen „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ auf regionaler Ebene in der ehemaligen Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf statt. Mit insgesamt 41 Jungen und 24 Mädchen (eine erfreulich hohe Zahl mit immerhin 36%) waren wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche mit interessanten und innovativen Projekten dabei und zeigten ihre Kreativität im Bereich der MINT-Fächer.
Aus dem Höhengebiets-Grundschulverbund Houverath-Mutscheid sowie aus dem St. Michael-Gymnasium aus Bad Münstereifel waren mehrere Gruppen angetreten.
Alle drei Projekte des St. Michael-Gymnasiums erhielten einen Preis.
Über den ersten Preis im Bereich Technik konnte sich die Gruppe mit den Schülern Nico Prinz, Elias Günthner und Joshua Gritzner mit ihrem Betreuungslehrer Herrn Weiler freuen. Sie konstruierten einen LkW-Seitenspiegel mit einer Kamera und einem integrierten Display. Der Clou: Beides befindet sich hinter einem Spionglas, so dass der Spiegel normal wirkt. Erst beim Abbiegen wird der Bereich des toten Winkels vollständig von der Kamera erfasst und die Sicht im intuitiven Blickfeld des Fahrers wird verbessert. In der Jury-Laudatio wurde das mit den Worten: „Sie zeigten, dass man mit wenig Geld Leben retten kann“ quittiert. Diese Gruppe qualifizierte sich damit auch für die nächste Runde, den Landeswettbewerb bei der BayerAG in Leverkusen.
Aus dem Bereich Biologie erhielten Johanna Bungart, Hannah Wagner-Gillen und Louis Dorweiler den Sonderpreis Umweltschutz für ihr Projekt „Mykoremediation“. Sie forschten nach Pilzen, die in der Lage wären, Ölverschmutzungen der Umwelt zu beseitigen.
David Mohr erhielt den Preis „GEO-Abonnement“ für sein Projekt „Tragfähigkeitsoptimierung von Bambusbeton“.
Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht in Leverkusen faszinierte der Spiegel mit integriertem Display bei den öffentlichen Präsentationen. Nico Prinz, Elias Günthner und Joshua Gritzner freuten sich über den dritten Preis, im breit aufgestellten Feld „Technik“ unter 13 Mitbewerbern, und einen Sonderpreis für zerstörungsfreies Prüfen.